Eine Gesellschaft, in der es chic ist, von allem den Preis zu kennen und von nichts den Wert, macht in Wirklichkeit Verluste.
Forum Internum |
Zum Ende eines Jahres wird im Forum Internum jeweils eine der politischen, ökonomischen oder kulturellen Problemstellungen verhandelt, die in den vorangegangenen politischen Großdebatten besonderes Gewicht hatten oder als Schlüsselfragen der politischen Ethik herausfordern.
Hierzu laden wir im begrenzten Diskussionskreis (maximal 15 Teilnehmer) ausgewiesene Fachleute als Referenten ein. Das Forum Internum findet in der Regionaldirektion der Deutschen Bank in Hannover statt.
Glaube und Vernunft bilden als Zueinander eine Zentralachse europäischer Kultur. Auch im Widerspruch und auch in politischem Konflikt bleiben sie einander verhaftet. Die großen Fragen dieses Diskurses über Jahrhunderte werden in den Wolfenbütteler Gesprächen erneut verhandelt und als kritische Impulse in aktuellen Problemstellungen kontextualisiert.
Das Katholische Forum begibt sich mit diesen Gesprächen jährlich in die Herzog August Bibliothek zu Wolfenbüttel, einem zentralen Erinnerungsort der Aufklärungstradition.
KLAUSUR – mit dieser Reihe rufen wir große Texte der europäischen Tradition auf: Gründungsurkunden des Abendlandes, Leitsterne für Jahrhunderte und Notschreie für die Menschlichkeit des Menschen.
Wir
glauben, dass diese Texte keines Events bedürfen, dass ihnen keine
Heutigkeit abgezwungen werden muss. Deshalb vertrauen wir auf die
konzentrierte und stille Form der Präsentation, rezitiert von
ausgewiesenen Schauspielern, wie es der Größe und Würde dieser
Marksteine entgegenkommt. Radikale Begegnung also.
Das Juristenforum Celle findet jährlich innerhalb des Zeitraums Mitte Mai bis Ende Juni als Tagesveranstaltung im Residenzschloss Celle statt. Das Forum wendet sich vor allem an Juristen des Bundeslandes und an Fachwissenschaftler.
Das Juristenforum ruft rechtspolitische und rechtsphilosophische Fragestellungen auf und bringt diese in übergreifende Perspektiven der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Es will Orientierungsfragen des Rechts zur Geltung bringen und versteht sich so als Beitrag der Kirche zur Verfassungskultur.
Die neueste Reihe des Katholischen Forums mit dem der katholischen Liturgie entlehnten Titel Lesejahr widmet sich vorzugsweise dem Essay. Aus der Erfahrung heraus, dass spezialisierte theologische und philosophische Diskurse kaum noch etwas austragen, sondern stattdessen die Performance des Verschwindens der Wirklichkeit steigern, suchen wir Hilfe unter denen, die, keiner wissenschaftlichen Methode unterworfen, Ganzheit anders und vertieft zur Sprache bringen. Wir stellen bedeutende Essayisten vor und rufen anspruchsvolle Tiefenbohrungen und Schneisen in unübersichtlicher Vielschichtigkeit auf.